Chronik Babenhausen

Die Entwicklung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Babenhausen

 

März 1860 Erstmalige Erwähnung von evangelischen Bewohnern in Babenhausen (sechs Fuggersche Beamte)

Juli 1860 Im Namen seiner Majestät des Bayerischen Königs wird „allergnädigst genehmigt“, dass die evangelischen Babenhauser in die Kirchengemeinde Frickenhausen „eingepfarrt“ werden.

1911 Der evangelische Arzt Dr. Bub erreicht, dass in der Kapelle des neu erbauten Krankenhauses regelmäßig evangelische Gottesdienste abgehalten werden dürfen

1914 In Babenhausen wohnen 25 ev. Einwohner, davon 17 Erwachsene und 8 Kinder

1927 Die Evangelische Gemeinde Babenhausen wird in die Pfarrei Lauben eingegliedert. Ausschlaggebend dafür war die bessere Verkehrsanbindung durch die neu eingerichtete Buslinie Memmingen-Babenhausen

1932 Die Gottesdienste werden etwa einmal monatlich im Saal des alten Rathauses gefeiert

Kriegsbedingt fällt während des Weltkrieges der Gottesdienst öfter aus

1946 Durch zugezogene Kriegsevakuierte und Flüchtlinge steigt die Anzahl der Evangelischen enorm an

1948 Die Friedhofskapelle kann von der politischen Gemeinde Babenhausen langfristig gepachtet werden; ab diesem Zeitpunkt finden nun regelmäßig alle 2 Wochen Gottesdienste in Babenhausen statt.

29. April 1995, nach einjähriger Bauzeit wird das neue Gemeindehaus am Akazienweg eingeweiht

Ein aktives Gemeindeleben entwickelt sich langsam, aber stetig: Hauskreise, Altennachmittage, Ev. Frauenbund, Chörle, Gemeindefeste, Jugendarbeit des CVJM.

 

Mehr Infos unter folgendem Link:
Dieter Spindler – Geschichte der evangelische Kirchengemeinde Babenhausen